Kirchenchor 2024
Quelle: MF

Kirchenchor Aadorf-Tänikon

Der Kirchenchor Aadorf-Tänikon entstand aus dem Zusammenschluss der beiden Chöre unserer ehemaligen Pfarreien Aadorf und Tänikon.

Kontakt:

Dirigentin:
Claudia Iten

Tel. +41 79 903 77 40
E-Mail: claudia_iten@yahoo.de

Präsident:
Alfons Eisenring
Tel: 079 863 11 51

E-Mail: a.eisenring@bluemail.ch

Probeplan

Nächste Termine

  • Der erste Einsatz im 2025 ist im Gottesdienst vom Samstag, 22. Februar um 18.00 Uhr in Aadorf. Anschliessend führt der Chor seine GV im Pfarreizentrum durch.
  • Sonntag, 20. April: Osterfestgottesdienst um 10.00 Uhr in Tänikon
  • Sonntag, 4. Mai: Patrozinium in Aadorf – Festgottesdienst um 10.00 Uhr. Wir singen die Messe in G-Dur von Franz Schubert
  • Freitag, 23. Mai: Mitwirkung am Anlass «lange Nacht der Kirchen»
  • Sonntag, 22. Juni um 10.00 Uhr musikalische Mitgestaltung des Gottesdienstes in Tänikon
  • Mittwoch, 2 Juli: uhui – wir gehen auf eine spezielle Chorreise. Besuch «Karl’s kühne Gassenschau».
     

Vielleicht haben Sie Lust, bei uns mitzusingen. Wir proben jeweils am Dienstag um 20.00 Uhr im Pfarreizentrum Aadorf. Bei Fragen steht Ihnen Präsident Alfons Eisenring gerne zur Verfügung (052 365 28 72 / 079 448 87 55).

«Alles hat seine Zeit»

Jahresversammlung des Kirchenchors Aadorf-Tänikon

Der Kirchenchor Aadorf-Tänikon führte am Samstag, 22. Februar 2025 seine Jahresversammlung durch. Im offiziellen Teil wurde mit Alfons Eisenring ein neuer Präsident gewählt.

Nach der musikalischen Mitgestaltung des Gottesdienstes in Aadorf versammelten sich die Sängerinnen und Sänger, Ehrenmitglieder und Gäste im Pfarreizentrum. Die Tische waren fasnächtlich farbenfroh dekoriert.

An dem feinen Salatbuffet und der anschliessenden Spaghettata aus der Küche der Metzgerei Peter hatten die mittlerweile hungrigen Anwesenden sichtlich Freude.

Nach dem leckeren Nachtessen wurde die Versammlung mit dem Lied «Meine Zeit steht in deinen Händen» eröffnet. Anschliessend führte Präsident Martin Frei Punkt für Punkt durch die Traktandenliste. Leider mussten sich einige der 28 aktiven Mitglieder infolge Ferien oder Terminkollisionen für die Versammlung entschuldigen. Das Traktandum Mutationen berührte alle sehr, erinnerten wir uns doch an die beiden sehr engagierten und liebenswerten, im vergangenen Jahr verstorbenen, Güscht Graf und Cécile Hermann.

Letzter Jahresbericht des Präsidenten
«Alles hat seine Zeit» – unter dieses Motto stellte Martin Frei seinen Jahresbericht. In seinem letzten Bericht streifte er nochmals einige prägende Ereignisse aus seiner 17-jährigen Präsidialzeit.

Als gesanglicher Höhepunkte des vergangenen Jahres erwähnte der Präsident u.a. die beiden Patrozinien mit der Missa brevis in C von W.A. Mozart für Chor, Solisten und Orchester. Zum Vereinsjahr eines Kirchenchors gehören auch die gemütlichen ausserkirchlichen Aktivitäten wie Maibummel, Chorreise oder Fondueabend.

Mit einem Dank an alle beendete Martin Frei seinen Jahresrückblick, der mit grossem Beifall herzlich verdankt wurde.

Vizepräsident Alfons Eisenring verdankte den Jahresbericht, vor allem auch die umsichtige Führung des Kirchenchors in den letzten Jahren und überreichte Martin im Namen des Chores einen Gutschein und ein feines Tröpfchen.

Wahlen
Mit diesem Traktandum wurden Marie-Louise Höpli, Hildi Huber und Rosmarie Künzler bestätigt sowie Vreni Tanner neu in den Vorstand gewählt. Ebenfalls bestätigt wurden die Rechnungsrevisoren Hans Hollenstein und Therese Scheidegger. Als neuer Präsident stellte sich Alfons Eisenring zur Verfügung, er wurde mit grossem Applaus gewählt.

Im Anschluss an die Wahlen wandte sich Dirigentin Claudia Iten mit einigen Worten an den Chor. Sie blickte auf das vergangene Jahr zurück und bemerkte, dass sie sehr zufrieden ist und gerne mit uns singt. In einem kurzen Ausblick auf 2025 erwähnte sie im Besonderen das im Dezember geplante Konzert mit dem Gospelchor YES und die Patrozinien mit der Orchestermesse in G von Franz Schubert.

Langjährige Mitgliedschaften
Ein wichtiger Teil der Versammlung sind die Ehrungen für fleissigen Probenbesuch und langjährige Mitgliedschaften im Chor. Eine Rose durften Theres Scheidegger (10 Jahre), Hildi Huber (15 Jahre) und Vreni Tanner (20 Jahre) entgegennehmen. Übertroffen wurden diese Jubiläen von Uschi Schmid, die bereits 40 Jahre dem Kirchenchor die Treue hält. Im Weiteren durften wir Hans Hollenstein in Abwesenheit aufgrund seiner 25jährigen Mitgliedschaft zum Ehrenmitglied ernennen.

Anlässe 2025 / Dank
Unter Traktandum Verschiedenes erwähnte Martin Frei die bereits geplante Chorreise mit dem Besuch «Karl’s kühne Gassenschau». Die Durchführung der im November 2025 stattfindenden Versammlung des katholischen Kirchenmusikverbandes Thurgau (KKTV) in Aadorf, wird ein weiterer besonderer Anlass im Vereinsjahr sein.

Die Schlussworte hielten Kirchgemeinderatspräsident Rolf Anliker und der neue Präses Cornel Stadler. Sie bedankten sich bei Martin Frei für seinen langjährigen Einsatz zugunsten des Kirchenchores. Cornel Stadler informierte kurz zum laufenden Projekt «dual kongruent».

Gemütlicher Ausklang
Kaum waren die offiziellen Worte verklungen, ertönte Handorgelspiel und der erste Teil des Duos «Heugümper» überraschte mit stimmungsvoller Musik die Anwesenden. Sänger Sepp oder später Francesco stiess dazu. Mit dem «Schacherseppli» und weiteren bekannten Gassenhauern machte das Duo richtig Stimmung und die Sängerinnen und Sänger sangen aus voller Kehle mit. Gerne hätten alle gesehen, ob Sepp vom «Löffeln» blaue Oberschenkel davongetragen hat. Ein grosses Merci an Martin für diese musikalische Überraschung.

Nach dem Unterhaltungsteil bedankte sich Martin Frei bei Ruedi Künzler und Marianne König für den ersten Service und Abwasch, bei Hans Hollenstein für die Getränke und bei seiner Frau Priska für das Dessertbüffet. Somit war das süsse Büffet, das keine Wünsche offenliess, eröffnet. Ein feines Kaffee mit und ohne Geist durfte nicht fehlen. Angeregte Gespräche und gemütliches Beisammensein liessen den Abend ausklingen.

Haben wir Sie glutschtig gemacht, in dieser munteren Schar mitzusingen – Sie sind jederzeit herzlich willkommen. Für weitere Informationen steht Präsident Alfons Eisenring gerne zur Verfügung.

Marie-Louise Höpli

Chlausabend des Kirchenchors Aadorf-Tänikon

Die Probe anfangs Dezember 2024 begann bereits um 19.00 Uhr und wurde entsprechend früher beendet. Die Sängerinnen und Sänger konnten so bei Nüssli, Mandarinli und weiteren Leckereien den Chlausabend ausgiebig geniessen. Glühwein, Wein und auch alkoholfreie Getränke durften nicht fehlen. Angeregte Gespräche trugen zu einem gemütlichen Abend bei.

«E chli stinke muess es»

Fondueabend des Kirchenchors Aadorf-Tänikon

Bei bereits winterlichen Temperaturen und einem vom Himmel lachenden Vollmond trafen sich die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors Aadorf-Tänikon im Schützenhaus Ettenhausen zum Fondueabend.

Der Vorstand hatte die Schützenstube bereits vorab gemütlich eingerichtet. Sogar eine selbstgemachte essbare Tischdekoration fehlte nicht – Alfons vielen Dank! Das Fondue mundete ausgezeichnet und die zusätzlich mitgekochten Knoblauchzehen wurden rege aus den Caquelons gefischt. Ein feiner Tropfen Wein und auch ein Gläschen Kirsch rundeten das Essen ab.
Ein leichtes Dessert, Zwetschgen- und Zitronensorbet mit dem dazu passenden «Güx», fehlte nicht. Der «Schümlikaffee» fand ebenfalls regen Absatz.

Bei angeregten Gesprächen verflog der gemütliche Abend im Nu.

Patrozinium Tänikon 2024

Nach den Sommerferien durfte der Kirchenchor Aadorf-Tänikon den Festgottesdienst zum Patrozinium der Pfarrei St. Bernhard Tänikon mit einer Orchestermesse musikalisch bereichern. Wie am Patrozinium in Aadorf gelangten Werke von W.A. Mozart zur Aufführung.

Zu hören waren die Orgelsolomesse (KV 259), das Laudate Dominum sowie zum Ein- und Auszug je eine Kirchensonate. Mit diesen wohlklingenden Tönen erfreuten Solistinnen und Solisten, die Sängerinnen und Sänger vom Kirchenchor sowie ein hochstehendes ad hoc Orchester unter der Leitung von Claudia Iten die Gottesdienstbesuchenden.

Anschliessend an den Gottesdienst waren alle zu einem von der Kirchgemeinde offerierten reichhaltigen Apéro eingeladen.

Ein herzliches Dankeschön Allen, die zu diesem festlichen Anlass beigetragen haben.

«Schoggi, Seen und sanfte Hügel»

Tagesausflug des Kirchenchors Aadorf-Tänikon

Die Reiseleiter Alfons Eisenring und Martin Frei haben zusammen mit dem Carunternehmen Apfelcar AG eine abwechslungsreiche Reise in den Grossraum Innerschweiz organisiert.

Am Dienstag, 25. Juni war es soweit. Der Wetterbericht versprach sonniges und auch temperaturmässig angenehmes Reisewetter. Nach und nach trudelten die Sängerinnen und Sänger, die Dirigentin und Gäste am Treffpunkt ein und kurz nach halb acht Uhr startete der Ausflug.

Mit der Fahrt über Land umfuhr der Chauffeur den Stau vor Winterthur. Ab Effretikon wurde die immer noch stark befahrene Autobahn benutzt und via Zürich Nordring, Gubrist, Knonaueramt fuhren wir Richtung Innerschweiz. Bei Chocolatier Aeschbach in Root warteten bereits Kaffee und Gipfeli auf die Teilnehmenden – welche Wohltat. Nach dieser Stärkung konnten wir die ChocoWelt, das Schokoladenmuseum, besichtigten. Es war sehr interessant die Welt der Schokolade von der Kakaobohne bis zum fertigen Produkt und den verschiedenen Hausspezialitäten zu verfolgen. Ein Besuch im hauseigenen Shop durfte natürlich nicht fehlen.

Nach diesem süssen Abstecher führte uns Chauffeur Daniel Madörin Richtung Zugerland. Über Udligenswil – Küssnacht am Rigi fuhren wir dem Zugersee entlang nach Arth – Goldau – Steinerberg – Sattel – Morgarten zum Ägerisee. Unterwegs wusste der Fahrer immer wieder interessante geschichtliche Details zu erzählen. Dem See entlang bis Oberägeri und weiter über Alosen und Raten erreichten wir auf schmaler Strasse unser Ziel für den Mittagshalt. Im Restaurant Gottschalkenberg waren die Tische für die Reiseschar gedeckt. Ein feines Mittagessen wurde durch sehr freundliches Personal serviert. Bei interessanten Gesprächen verging die Zeit wie im Flug. Vor der Weiterfahrt reichte es auch noch für einen Spaziergang zum «Gipfel». Der Ausblick auf den Zürichsee war wunderschön.

Alle haben den Spaziergang und die damit verbundene Bewegung genossen. Die Weiterfahrt mit dem Car führte über den Hirzel zum Zürichsee. In Horgen wartete die Fähre auf uns und so konnten wir an diesem sonnigen Tag sogar noch eine kurze Schifffahrt geniessen. Auf der Fähre verteilte Apfelcar-Chauffeur Madörin allen – passend zum Namen des Cars – einen saftigen Apfel. Von Meilen aus fuhren wir weiter nach Greifensee. Dort hatten wir Zeit etwas zu trinken und auch einen Blick auf den See zu werfen. Das letzte Teilstück der Reise führte über die Autobahn via Winterthur zurück nach Aadorf.

Gerne erinnern wir uns an den gemütlichen Ausflug in eine Gegend, die den meisten der Reiseschar nicht so bekannt war. Vielen Dank dem Chauffeur, den Organisatoren und allen, die mit auf der Reise waren.

Marie-Louise Höpli

Spiel im Team – erster kantonaler Jugendmusiktag

Am Samstag, 25. Mai 2024 wurde anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Musikgesellschaft Aadorf der erste kantonale Jugendmusiktag durchgeführt.

Nebst dem musikalischen Wettbewerb, konnten die jungen Musikantinnen und Musikanten auch Punkte in einem spielerischen Parcours unter dem Motto «Spiel im Team» sammeln.

In der alten Turnhalle waren von jedem Jugendverein 4 Posten zu absolvieren. Es waren dies: Musiknoten-Dart, Pantomimenspiel mit Erraten von musikalischen Begriffen, Geschicklichkeitsspiel mit Turmbau von Holzklötzen und Kugelspiel via einer Art Dachrinnen.

Für diesen Teil des Programms waren einige Sänger und Sängerinnen des katholischen Kirchenchors Aadorf-Tänikon im Einsatz. Dieser startete kurz nach 8 Uhr mit den Instruktionen zu den Spielen. Insgesamt wurden 4 Blöcke à jeweils 4 Jugendmusikmannschaften gespielt. An diesem Spieltag trafen sich Kinder, Jugendliche und Senioren und Seniorinnen im Alter von ca. 5 – 85 Jahren und alle hatten sichtlich Spass und grosse Freude. Dies kam gegenseitig zum Ausdruck und für uns «Alte» fiel das Feedback sehr positiv aus.

Fazit für uns «Chörler» – es war ein Supersamstag!

Jugendmusiktag
Quelle: MLH

Maibummel 2024

Bereits zur Tradition geworden, fällt die erste Probe nach dem Patrozinium aus und die «Chörler» bummeln in den Mai.

Petrus war dieses Jahr nicht so zuverlässig. Der Spaziergang fiel deshalb etwas kürzer aus. Unter Regenschirmen und Kapuzen geschützt führte der Weg Richtung Riedt. Bei Paul Loser erhielten wir Gastrecht und konnten unter dem Garagendach einen feinen Apéro geniessen.

Frisch gestärkt wurde der Rückweg – sogar ohne Regen - zum Kirchplatz unter die Füsse genommen.

Im Pfarreizentrum warteten bereits gedeckte Tische auf die Sängerinnen und Sänger. Ein feiner tropfen Wein, Wasser sowie heisser Fleischkäse mit Kartoffelsalat erfreuten das Herz der «Bummler». Kaffee und ein feines Kuchenbuffet durften nicht fehlen.

Die Vereinskasse wurde nicht beansprucht. Eine Gastsängerin offerierte die feinen Häppchen zum Apéro und zwei Geburtskinder aus dem Chor spendierten das Essen, Getränke und Dessert – ein grosse Merci dafür.

Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren, mitgeholfen haben und dafür sorgten, dass der Abend doch etwas länger dauerte als eine gewöhnliche Chorprobe.

Patrozinium 2024 - Aadorf

Jeweils am ersten Sonntag im Mai wird der Kirchenpatron der Pfarrei, der Hl. Alexander (Namenstag 3. Mai), gefeiert. Dem Anlass entsprechend gestaltete der Kirchenchor Aadorf-Tänikon den Festgottesdienst zu diesem Patrozinium mit.

Der musikalische Teil des Gottesdienstes stand ganz im Zeichen von Wolfgang Amadeus Mozart. Zu hören waren die Orgelsolomesse (KV 259), das Laudate Dominum sowie zum Ein- und Auszug je eine Kirchensonate. Mit diesen wohlklingenden Tönen erfreuten Solistinnen und Solisten, die Sängerinnen und Sänger vom Kirchenchor sowie ein hochstehendes ad hoc Orchester unter der Leitung von Claudia Iten die Zuhörer.

Anschliessend an den Gottesdienst waren alle zu einem von der Kirchgemeinde offerierten reichhaltigen Apéro eingeladen.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die zu diesem festlichen Anlass beigetragen haben.

«Ohne Musik wär’ alles nichts»
Jahresversammlung des Kirchenchors Aadorf-Tänikon

Am Samstag, 2. März fand die zweite Jahresversammlung des katholischen Kirchenchors Aadorf-Tänikon statt. Anschliessend an den in Tänikon musikalisch mitgestalteten Gottes­dienst versammelten sich die Sängerinnen und Sänger, Ehrenmitglieder und Gäste im Pfar­reizentrum Aadorf. Am 1. März hat der meteorologische Frühling begonnen – entsprechend waren die Tische frühlingshaft bunt dekoriert. Nicht fehlen durften auch die Leiern aus der Dekoration des Chores vom Dorffest Guntershausen.

Nach dem leckeren Nachtessen aus der Küche der Metzgerei Peter wurde die Versammlung mit dem Lied «du frogsch mi, wer i bi» eröffnet. Präsident Martin Frei führte Punkt für Punkt durch die Traktandenliste. Zwei Mitglieder des Chores waren ferienhalber abwesend und eine Sängerin musste sich kurzfristig abmelden, da sie nach dem Gottesdienst unglücklich gestürzt ist – an dieser Stelle wünschen wir gute Besserung. Die Traktanden Mutationen - zurzeit zählt der Chor 30 aktive Mitglieder - und Jahresrechnung gaben zu keinen Diskussionen Anlass.

«Ohne Musik wär’ alles nichts» – unter dieses Zitat von W.A. Mozart stellte Martin Frei sei­nen Jahresbericht.

Das Vereinsjahr 2023 war für den Chor, den Vorstand und insbesondere auch für den Präsi­denten herausfordernd. Es musste einerseits eine neue Chorleitung gesucht werden und an­dererseits auch der Zusammenhalt des Chores und Singeinsätze sichergestellt werden. In der Person von Paul Steiner konnte eine «gmögige» und kompetente Interimsleitung gefunden werden und die Einsätze bis zum Patrozinium in Tänikon waren somit sicherge­stellt.

Seit Ende August hat Claudia Iten das Dirigat des Kirchenchores übernommen. Chor und Di­rigentin haben sich in der Zwischenzeit gefunden und es durften bereits einige Gottesdienste musikalisch erfolgreich mitgestaltet werden.

In seinem Jahresbericht liess der Präsident nebst den gesanglichen Auftritten auch die ge­mütlichen ausserkirchlichen Aktivitäten Revue passieren. Dazu gehörten Maibummel, Be­such des Musicals «Schacher Sepp» der Bühne Mammern, Grillabend, Chlausabend, etc.

Mit einem Dank an alle beendete Martin Frei seinen Jahresrückblick, der mit grossem Beifall herzlich verdankt wurde.

Dirigentin Claudia Iten richtete ebenfalls einige Worte an den Chor. Sie hat sich seit ihrem Start Ende August 2023 gut eingelebt, fühlt sich wohl und arbeitet gerne mit den Sängerin­nen und Sängern zusammen. Kurz erwähnte sie die im Jahresprogramm bereits geplanten Einsätze. Aktuell stehen das Mitwirken im Osternachtgottesdienst und vor allem das Patrozi­nium vom 5. Mai in Aadorf und 25. August in Tänikon mit der Missa brevis in C KV 259 von W.A. Mozart vor der Tür.

Ein wichtiger Teil der Versammlung sind die Ehrungen für fleissigen Probenbesuch und lang­jährige Mitgliedschaften im Chor. Eine Rose durften Burgi Herbst (15 Jahre), Jules von All­men (20 Jahre), Angela Grieco (30 Jahre) und Roswitha Stämpfli (35 Jahre) entgegenneh­men. Übertroffen wurden diese Jubiläen von Edith Stadelmann, die bereits 40 Jahre dem Kir­chenchor die Treue hält. Sie wurde mit der bischöflichen Auszeichnung «fidei ac meritis» (in Treue und Verdienst) und einem Blumenstrauss beschenkt. Im Weiteren durften wir Edgar Eisenegger in Abwesenheit zum Ehrenmitglied ernennen.

Mit grossem Applaus dankte der Kirchenchor dem sicheren Tenorsänger August (Güscht) Graf für sein Jubiläum – 60 Jahre Kirchenchor. Als Geschenk erhält er einen Ausflug auf den Säntis mit allem «Drum und Dran». Der Vorstand wird ihn begleiten.

Unter Traktandum Verschiedenes präsentierte der Präsident zwei Vorschläge zur Chorreise im Juni. Die Mehrheit der Mitglieder entschied sich für den «Schoggi»-Vorschlag. Im Weite­ren informierte Martin Frei, dass im November 2025 die Versammlung des katholischen Kir­chenmusikverbandes Thurgau (KKTV) in Aadorf stattfinden wird.

Die Schlussworte hielten Kirchgemeinderatspräsident Rolf Anliker und Cornel Stadler, die die Grüsse des Kirchengemeinderates und des Pfarramtes überbrachten.

Mit einem Schlusslied wurde die Versammlung beendet.

Nach dem offiziellen Teil warteten feine Cremeschnitten auf den Verzehr. Ein feines Kaffee mit und ohne Geist durfte nicht fehlen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön den Spendern des Desserts und dem Spender der Getränke. Angeregte Gespräche und gemütli­ches Beisammensein liessen den Abend ausklingen.

Haben wir Sie glutschtig gemacht, in dieser munteren Schar mitzusingen – Sie sind jederzeit herzlich willkommen. Für weitere Informationen steht Präsident Martin Frei gerne zur Verfü­gung.