Die Aktion Weihnachtspäckli

Jedes Jahr beschenken Zehntausende Menschen aus der Schweiz Bedürftige in Ost- und Südosteuropa mit einem Päckli. Damit setzt die Aktion ein starkes Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit notleidenden Menschen.

Die Aktion wird gemeinsam von vier Hilfswerken getragen, welche die Sammlung, die Transporte nach Osteuropa und die Verteilung vor Ort organisieren. Alle Werke haben in den Zielländern eigene Niederlassungen oder Partnerorganisationen, mit denen sie seit Jahren zusammenarbeiten.

Unsere Zielländer sind Albanien, Bulgarien, Moldawien, Rumänien, Serbien, Weissrussland und die Ukraine. 

Aktion Weihnachtspäckli 2022 - machen Sie mit!
Die Weihnachtspäckli aus der Schweiz lösen eine Dankbarkeit und Freude aus, die kaum in Worte zu fassen sind. Neben dem wertvollen Inhalt bringen die Geschenke Hoffnung zu Tausenden von Empfängern. Für Menschen, die unter dem Existenzminimum leben, für Kranke, Behinderte, Einsame und für Menschen am Rande der Gesellschaft haben sie unbezahlbaren Wert. Und nicht zuletzt sind die Päckli ein Zeichen der praktischen, christlichen Nächstenliebe.

Auch dieses Jahr führen wir wieder gemeinsam die Weihnachtspäckli-Aktion durch. Sie können entweder fix-fertige Päckli bringen oder uns auch einen Geldbetrag übergeben und wir stellen dann die Päckli selbst zusammen.

Im vergangenen Winter wurden 124’800 bedürftige Kinder und Erwachsene mit einem Weihnachtspäckli aus der Schweiz überrascht. Für viele ist es das erste Weihnachtspäckli in ihrem Leben überhaupt – und die Freude darüber ist unvorstellbar gross. Die Sammelaktion in Aadorf für die im Titel genannten Hilfswerken führen die evangelische Kirche, die Chrischona und die katholische Kirche gemeinsam ab dem 7. November 2022 durch.

Der Krieg in der Ukraine hat viele Menschen am Existenzminimum vollends aus der Bahn geworfen, auch in den Nachbarländern. Ein Weihnachtspäckli als Zeichen der Anteilnahme und Wertschätzung macht Mut. Die Nahrungsmittel, Süssigkeiten, Hygieneprodukte, Schul- und Spielsachen bringen Hoffnung und greifbare Hilfe.

Dieses Jahr hat die Ukraine Priorität. Weitere Empfängerländer sind Moldawien, Rumänien, Belarus (Weissrussland), Albanien, Bulgarien und der Kosovo. Lokale Partnerinnen und Partner verteilen die Weihnachtspäckli an Geflüchtete, bedürftige Kinder in Schulen und Heimen, verarmte Familien, Alleinerziehende, Pensionierte, Menschen mit Behinderungen oder Krankheit. Sie empfangen auch unter dem Jahr Beratung und praktische Hilfe.

In der Woche vom 7.–11. November können die Gaben jeweils in der Zeit von 9 – 11 Uhr in den Sekretariaten der evang. und der kath. Kirche in Aadorf abgegeben werden.

Unter folgendem Link finden Sie weitere Informationen zur Aktion.

http://www.weihnachtspaeckli.ch

Tragen wir gemeinsam auch dieses Jahr die Aktion Weihnachtspäckli mit, dass sie wieder eine grosse Anzahl Augen von bitterarmen Menschen in Osteuropa zum Strahlen bringen.

 

Häufig gestellte Fragen:

Was bringen die Päckli den Beschenkten?
Päckli erhalten Menschen in grosser Armut oder in sehr schwierigen Lebenssituationen: kinderreiche Familien, Alleinerziehende, verarmte Senioren, Kinder in Schulen oder Heimen, Menschen mit gesundheitlichen Problemen oder Behinderungen. Für sie ist ein Weihnachtspäckli ein grossartiges Geschenk, das lange in Erinnerung bleibt. Es berührt die Beschenkten zutiefst, dass jemand an sie denkt und für sie ein Päckli mit wertvollen und nützlichen Sachen zusammengestellt hat. Viele Familien können sich kaum Hygieneartikel, Notizhefte oder Spielsachen für ihre Kinder leisten, weil das Geld nur für das Nötigste reicht.
In der Regel werden die Weihnachtspäckli im Rahmen von Hilfsprojekten verteilt, die das ganze Jahr hindurch laufen. Dadurch bleibt der Kontakt zu den beschenkten Menschen auch über Weihnachten hinaus bestehen.


Warum Weihnachtspäckli aus der Schweiz?
Die Päckli schaffen eine ganz besondere Verbindung zwischen den Schenkenden und Beschenkten. Die Aktion schafft die Möglichkeit, sich praktisch und konkret für benachteiligte Menschen zu engagieren. Die Mitarbeitenden der Hilfswerke sind jedes Jahr bei der Verteilung dabei und erzählen gerne von den beeindruckenden Erlebnissen bei der Verteilung. Es kann sogar vorkommen, dass jemand auf einem Foto „sein“ Päckli entdeckt.

Wo werden die Päckli verteilt und wie kommen sie dorthin?

Unsere Zielländer sind Albanien, Bulgarien, Moldawien, Rumänien, Serbien, Weissrussland und die Ukraine. 
Die Weihnachtspäckli werden in regionalen Transportbasen in der ganzen Schweiz in Lastwagen verladen und zu unseren Partnern in Osteuropa gefahren. Die Verteilung organisieren unsere lokalen Partner vor Ort, sie sprechen die Sprache, kennen die Kultur und besuchen auch danach die bedürftigen Menschen.


Spenden: Die Aktion wird durch Spenden finanziert. Wir danken für Spenden zur Deckung der Transport- und Verteilkosten. Gehen mehr Spenden ein als benötigt, werden die Mittel für die regulären Hilfsprojekte in diesen Ländern eingesetzt.

Was kommt ins Päckli?